Beiträge von Sebbo

    "Als erledigt markieren" reicht schon. :D


    Ja, es geht nur darum, dass der Themenersteller ja oder nein sagen soll, denn andere User sagen oftmals "ja" und dabei ist's nicht so. Ist dann für den Themenersteller etwas doof.^^

    Nein, du kannst mit Hilfe des "type=" Parameters jegliche Gruppenart zuweisen. Du musst nur wissen, welche Gruppenart welcher Typ-Nummer entspricht. Nachfolgend mal die Liste der Gruppentypen:

    Code
    Vorlagegruppen => Typ 0
    Normale Gruppen => Typ 1
    ServerQuery Gruppen => Typ 2


    Die Guest ServerQuery Gruppe sollte für alle durch den Client erstellten ServerQuery Account sein. Also wenn du über deinen TS Client einen neuen ServerQuery Login erstellst (Extras -> ServerQuery Login), dann sollte der eigentlich in dieser Gruppe landen. Würde jedenfalls Sinn machen, denn wenn ich so einen Login erstelle, sehe ich die in der SGID 2, also in der "ServerQuery Admin" Gruppe nicht und da die Logins nur temporär sind, müssen die ja nicht zwingend in den Gruppen gelistet werden. ;)

    Hallo,


    wenn ihr einen neuen virtuellen Server erstellt, wird dieser standardmäßig mit bestimmten Servergruppen ausgeliefert. Meistens sind das die Servergruppen "Server Admin", "Normal" und "Guest". Diese Servergruppen bestehen als sogenanntes "Template", also Vorlage in der TeamSpeak Datenbank.


    Ich möchte euch hier gerne zeigen, wie ihr diese Servergruppen Vorlagen/Templates verwalten könnt.


    Inhaltsverzeichnis

    • Software YaTQA
    • ServerQuery Commandline

    Fangen wir mit dem einfacheren an, dass jeder bedienen kann:

    • Software YaTQA


      Die Software YaTQA ist eine Anwendung, die auf einem Windows-Rechner installiert werden kann, um eine oder auch mehrere TeamSpeak Server Instanzen zu verwalten.



      Die Software ist sehr umfangreich und bietet auch die Möglichkeit zur Verwaltung der Servergruppen Vorlagen:


      Da die Software auf Englisch, sowie Deutsch verfügbar ist und über Wizards verfügt, werde ich die Software nicht erklären, denn das sollte selbstverständlich sein, wo man hinklicken muss.


    • ServerQuery Commandline
      Über die Linux Commandline kann man sich mit Hilfe von telnet verbinden und die exakt gleichen Befehle ausführen, wobei das meiner Meinung nach deutlich schwerer ist, als eine Software wie YaTQA zu nutzen. Weitere Informationen zum Verbinden via telnet findet ihr hier: TeamSpeak 3 ServerQuery Benutzung

      Sobald ihr als ServerQuery "serveradmin" eingeloggt seid, habt ihr zur reinen Verwaltung der Servergruppen folgende Befehle zur Verfügung:

      Code
      $ help[...]   servergroupadd              | create a server group   servergroupaddperm          | assign permissions to server group   servergroupautoaddperm      | globally assign permissions to server groups   servergroupcopy             | create a copy of an existing server group   servergroupdel              | delete a server group   servergroupdelperm          | remove permissions from server group   servergroupautodelperm      | globally remove permissions from server group   servergrouplist             | list server groups   servergrouppermlist         | list server group permissions   servergrouprename           | rename a server group[...]


      Wenn ihr bereits eine Servergruppe habt, die ihr mit den exakt gleichen Rechten nochmal haben wollt - jedoch unter einem anderen Namen - dann könnt ihr diese einfach mit Hilfe von "servergroupcopy" zu einer weiteren Vorlage kopieren:

      Code
      help servergroupcopyUsage: servergroupcopy ssgid={sourceGroupID} tsgid={targetGroupID}        name={groupName} type={groupDbType}Creates a copy of the server group specified with ssgid. If tsgid is set to 0,the server will create a new group. To overwrite an existing group, simply settsgid to the ID of a designated target group. If a target group is set, thename parameter will be ignored.The type parameter can be used to create ServerQuery and template groups.Example:   servergroupcopy ssgid=6 tsgid=0 name=My\sGroup\s(Copy) type=1   sgid=21


      Sieht dann zum Beispiel so aus:

      Code
      servergroupcopy ssgid=6 tsgid=0 name=Musikbot type=0


      Templates/Vorlagen werden in der Datenbank von TeamSpeak als "Typ" 0 gespeichert, daher müsst ihr immer den Typ 0 zum verwalten der Servergruppen Templates verwenden. ;)


      So... Wenn ihr aber eine ganz neue Servergruppe erstellen wollt, müsst ihr das wie folgt tun:

      • Servergruppe anlegen:

        Code
        servergroupadd name=Musikbot type=0


      • Servergruppen-Rechte anschauen/listen:

        Code
        servergrouppermlist sgid=13


        Hinweis: Anstatts "13" müsst ihr hier die "sgid" der neu erstellten Servergruppe angeben! Diese findet ihr auch mit "servergrouplist" heraus.


      • Nun könnt ihr - wenn notwendig/gewünscht - die Rechte der Servergruppe noch anpassen. Hier könnt ihr die Rechte-IDs nutzen...

        Code
        servergroupaddperm sgid=13 permid=8470 permvalue=1 permnegated=0 permskip=0|permid=8475 permvalue=0 permnegated=1 permskip=0


        oder die Rechtenamen, die wohl bekannter sind, da man diese im erweiterten Rechtesystem auch nachschauen kann:

        Code
        servergroupaddperm sgid=13 permsid=i_icon_id permvalue=123 permnegated=0 permskip=0|permsid=b_virtualserver_stop permvalue=0 permnegated=1 permskip=0


        Hinweis: Unterschied liegt lediglich hieran: permid=8470 oder permsid=i_icon_id
        Tipp: Ich empfehle euch die zweite Variante mit den Namen zu verwenden. Mit Hilfe von Pipe-Zeichen, also dem senkrechten Strich ("|") könnt ihr auch mehrere Rechte gleichzeitig ändern.

    Wenn ihr dann nach der Erstellung und Konfiguration einer neuen Servergruppen Vorlage einen neuen virtuellen Server auf der Instanz anlegt, wird diese die neue Servergruppe standardmäßig haben. Wenn ihr zum Beispiel einen Musikbot als Hoster anbietet, ist das ganz praktisch, denn ihr könnt standardmäßig eine Musikbot-Servergruppe mitliefern, wo ihr eure Musikbots reinsteckt und mit den entsprechenden Rechten verseht. :)


    Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Servergruppen Templates / Vorlagen geben. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. ;)

    Hallo,


    ich denke, dass du die Antwort von OVH abwarten solltest, denn es kann sein, dass sie geddost werden oder einfach nur Netzwerkprobleme derzeit haben. Wenn sie dir nicht antworten, würde ich sie an deiner Stelle einfach mal anrufen und um Auskunft beten.


    Wenn du am Server (weder am TeamSpeak, noch am Linux) nichts geändert hast, kann es nicht sein, dass du dann Paketverluste erleidest. Aber mal eine andere Frage: Woher weist du überhaupt, dass du Paketverluste hast und meinst du Paketverluste von deinem TS Client aus oder vom Server aus, wenn er zum Beispiel pingt? Wenn das Problem vom Client aus besteht, kann es auch an deinem Router, deinem Heimnetz oder deinem Provider liegen... ;)


    Deine Netzwerkschnittstellen kannst du mit "ifconfig" anzeigen lassen. Hier werden auch ein paar Infos über die bereits gesendeten und empfangenen Pakete angezeigt:

    Code
    $ ifconfigeth0      Link encap:Ethernet  HWaddr 00:0c:29:be:1b:54          inet addr:10.40.0.10  Bcast:10.40.0.255  Mask:255.255.255.0          inet6 addr: fe80::20c:29ff:febe:1b54/64 Scope:Link          UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1          RX packets:54570 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0          TX packets:45663 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0          collisions:0 txqueuelen:1000          RX bytes:16352632 (15.5 MiB)  TX bytes:6814726 (6.4 MiB)lo        Link encap:Local Loopback          inet addr:127.0.0.1  Mask:255.0.0.0          inet6 addr: ::1/128 Scope:Host          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metric:1          RX packets:136 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0          TX packets:136 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0          collisions:0 txqueuelen:0          RX bytes:12680 (12.3 KiB)  TX bytes:12680 (12.3 KiB)


    Aktive Verbindungen kannst du dir mit netstat anschauen:

    Code
    $ netstat -tulpenActive Internet connections (only servers)Proto Recv-Q Send-Q Local Address           Foreign Address         State       User       Inode       PID/Program nametcp        0      0 127.0.0.1:3306          0.0.0.0:*               LISTEN      104        7025        2588/mysqldtcp        0      0 0.0.0.0:22              0.0.0.0:*               LISTEN      0          7019        2661/sshdtcp        0      0 127.0.0.1:25            0.0.0.0:*               LISTEN      0          7356        3009/exim4tcp6       0      0 :::80                   :::*                    LISTEN      0          6620        2162/apache2tcp6       0      0 :::22                   :::*                    LISTEN      0          7021        2661/sshdtcp6       0      0 ::1:25                  :::*                    LISTEN      0          7357        3009/exim4udp        0      0 10.40.0.10:123          0.0.0.0:*                           0          6946        2617/ntpdudp        0      0 127.0.0.1:123           0.0.0.0:*                           0          6945        2617/ntpdudp        0      0 0.0.0.0:123             0.0.0.0:*                           0          6938        2617/ntpdudp6       0      0 ::1:123                 :::*                                0          6948        2617/ntpdudp6       0      0 fe80::20c:29ff:febe:123 :::*                                0          6947        2617/ntpdudp6       0      0 :::123                  :::*                                0          6939        2617/ntpd


    Wenn du den Datenverkehr detaillierter sehen willst, musst du eine Zusatzsoftware installieren, denn es ist gesetzlich nicht erlaubt den Netzwerkverkehr mit zu schneiden. Wenn du es ausschließlich zum analysieren und debuggen des Netzwerkes nutzt, da du irgendwelche Probleme damit hast und später die Daten verwirfst bzw. nicht weiter nutzt, um zum Beispiel einen (D)DoS-Angriff zu starten, dann kannst du folgendes Tool nutzen: iptraf


    Das zeigt dir so an, welche Verbindungen aktiv sind, welche Ports von welcher IP genutzt werden und und und. Hier findest du ein paar Screenshots dazu: IPTraf Screen Shots


    iptables zeigt rein garkeine Verbindungen bei Linux an. Es ist lediglich ein Administrationstool für die IPv4 Paketfilterung und das NAT der Linux Kernel Firewall. Genauere Informationen hierzu und für was es genutzt werden kann, habe ich auch mal zusammen geschrieben: Einstieg in iptables als Kernel-basierte Firewall | teamix blog

    Möglich ist das bestimmt, wenn man das Snapshot mit einem Texteditor öffnet, kann man die virtualserver_unique_identifier ändern.


    Nein, das geht sicherlich nicht.


    Ich fühl mich so, als ob ich mit der Wand rede und umsonst auf andere Threads hier im Forum verweise... Ich zitiere es mal aus dem entsprechend genannten Thread:

    Zitat von https://www.teamspeak-connection.de/Thread/196-Snapshot-Backup/?postID=1281#post1281

    3. Was ist bei Snapshots zu beachten?
    Durch das Editieren eines Snapshots wird dieser sofort ungültig. Man kann diesen im Normalfall danach noch einspielen, jedoch kann dies verherrende Folgen haben. Ich persönlich habe es mal getestet und dann wurden mehrere virtuelle TeamSpeak 3 Server gestoppt und der eingespielte Snapshot zerstörte den virtuellen Zielserver nur, anstatts ihn auf den Stand des Snapshots zurück zu setzen.


    TeamSpeak selbst sagt hierzu auch folgendes:

    Hallo,


    heute möchte ich euch gerne zeigen, wie ihr euer Mikrofon im TeamSpeak Client richtig einstellt, sodass euch die anderen klar und deutlich hören. Das sorgt dann auch dazu, dass man euch nicht nur teilweise reden hört. ;)


    Der Grund für dieses Tutorial ist, dass ich viele Leute kenne, die einfach nicht wissen, wie man sein Headset, also Mikrofon richtig einstellt.


    Naja... Um das Mikrofon (vom Headset) korrekt einstellen zu können, müssen wir erstmal eins anschließen und danach den TeamSpeak Client starten. Sobald dieser offen ist, öffnen wir das folgende Menü:

    Hier haben wir die Möglichkeit, den Aufnahmemodus zu wählen. Ich empfehle hier einfach die Standardeinstellung "Automatisch besten Modus wählen" zu lassen. Wenn man seine Windows-Sounds oder Musik vom Musikplayer wie iTunes, VLC Media Player, Windows Media Player, Media Center, etc. in den Channel streamen möchte, muss man hier "Windows Audio Session" wählen. Das wird dann auch für die sogenannten Musikbots genutzt. Beachte jedoch, dass die Einstellungen pro Client und nicht pro Identität/Server gelten! Das heißt: Die Einstellung gilt immer. Entweder kannst du reden oder du streamst Musik etc..


    Sobald wir in diesem Fenster sind, müssen wir erstmal unser Aufnahmegerät, also das Mikrofon auswählen. Hier hat man per Dropdown-Menü die Möglichkeit eines der bekannten und installierten Mikrofone aus zu wählen. Ihr erkennt euer Aufnahmegerät am Namen innerhalb der Klammern. Das Aufnahmegerät muss dabei nicht zwingend wie euer Headset heißen - es kann zum Beispiel auch wie eure Soundkarte heißen.


    Ich habe zum Beispiel eine "Sound Blaster Z" Soundkarte und ein "Plantronics RIG 600 Dolby Atmos" Headset. Das Headset wird mir nicht gelistet, dafür aber meine Soundkarte. Daher wähle ich meine Soundkarte - und zwar das Mikrofon davon - entsprechend aus.


    pasted-from-clipboard.png


    Die nächsten Einstellmöglichkeiten namens Activation sind die 3 Radiobuttons "Push-To-Talk", "Dauersenden" und "Automatische Spracherkennung". Hier sollte man je nach Soundkarte, Headset und persönlichem Interesse die entsprechende Einstellung wählen. Ich persönlich bevorzuge die "Automatische Spracherkennung", weil ich nicht dauernd einen Knopf drücken möchte, wenn ich reden will. ;)


    Nachfolgend eine kurze Erklärung zu jeder Funktion:

    • Push-To-Talk
      Man definiert einen festen Knopf auf der Tastatur (oder auch Maus), den man beim Reden dann gedrückt halten muss. Hält man den Knopf nicht gedrückt, ist das Mikrofon stumm und nimmt dementsprechend nichts mehr auf - die Folge: Deine Freunde können dich nicht mehr hören.


    • Dauersenden
      Hier sendet das Mikrofon dauerhaft den Ton, da es so empfindlich wie möglich eingestellt wird. Dieser Modus ist ohne einen Stumm-Knopf am Headset/Mikrofon unter Umständen extrem nervig für andere Leute auf dem TeamSpeak, da man meistens ein Dauerrauschen oder störende Geräusche hört. Daher empfehle ich diese Einstellung NICHT.


    • Sprachaktivierung
      Hier aktiviert sich das Mikrofon automatisch, sobald ein Geräusch jeglicher Art über bzw. auf dem einstellbaren Schwellwert antrifft. Den Schwellwert kann man individuell verschieben und somit kann man die Aufnahmeempfindlichkeit auch für jedes Headset optimal einstellen. Kein lästiges Rauschen, keine lästigen Töne (wie jemand tippt auf der Tastatur) und alle Leute im TeamSpeak sind glücklich. Ich persönlich empfehle euch diese Einstellung.

    Wenn man die Sprachaktivierung nutzt, muss man das Headset nur noch korrekt einstellen. Das dauert 1-2 Minuten. Hierzu setzt man das Headset auf oder richtet sein Standmikrofon entsprechend aus, wie man es sonst gerne benutzt. Ich persönlich konnte meine und auch andere Headsets bisher mit dem Modus "Volume Gate" am besten einstellen. Das muss aber jeder für sich selbst testen.


    pasted-from-clipboard.png


    Danach klickt man auf den Knopf "Test starten" und redet im normalen Ton einfach vor sich hin. Ein normaler Ton heißt, dass man ganz normal redet - wie als ob man mit Freunden auf TeamSpeak sprechen würde. Während des Tests hört man seine eigene Aufnahme, wie als ob es andere hören würden. Das ist sehr hilfreich, um ungewünschte, störende Töne rausfiltern zu können. Ebenfalls kann man hören, ob es laut genug oder sogar zu laut ist. Sollte der Schwellwert falsch eingestellt sein, kann es z.B. auch sein, dass man sehr nervige Töne hört, obwohl man gar nicht spricht. Das bedeutet in der Regel, dass der Schwellwert etwas weiter nach rechts (in den positiven Dezibel Wert) muss.



    Der bewegbare Balken (Schwellwert) sollte dann so stehen, dass er während des Redens dauerhaft im grünen Bereich steht und wenn ihr nicht redet, sollte er außerhalb des grünen Bereichs stehen - also rechts davon. Atmet auch mal etwas stärker als normal, weil dann seht ihr auch, wie weit nach links ihr es maximal einstellen solltet, da man euch sonst dauernd atmen oder eure Tastatur klappern hört. Wie bereits genannt: Am besten auch mal einen Text nebenbei schreiben und schauen, wie sich das auf die Aufnahme/den Pegel auswirkt. Je nachdem muss der Schwellwert optimiert werden.


    Bei mir sieht das zum Beispiel wie folgt aus...


    Wenn ich nichts sage, aber auf der Tastatur ganz normal tippe:


    pasted-from-clipboard.png


    Wenn ich zusätzlich noch spreche:


    pasted-from-clipboard.png


    pasted-from-clipboard.png


    pasted-from-clipboard.png


    Wie man erkennen kann, ist der Pegel nicht immer identisch. Der schwankt je nach Aussprache, Wort, Tonlage etc. teils ziemlich stark. Die schwarzen Pfeile unterhalb des Strahls zeigen übrigens an, wo sich der Pegel meistens befindet - also gut im Auge behalten, um die goldene Mitte zu finden. ;)


    Ich nehme in der Regel immer die Mitte von den Anschlagspunkten, wo ich gesprochen habe und teste es dann weiter. Sobald ich nur noch meine Stimme höre, wenn ich es erwarte und sonst keine störenden Geräusche mehr höre, passt der Schwellwert (erstmal). Es kommt mit der Zeit immer mal vor, dass jemand sagt, man sei zu leise, zu laut oder hat störende Geräusche. Dann wiederholt man den Test-Vorgang nochmal und verschiebt den Regler um ein kleines Stück. :)


    Meinen Schwellwert habe ich jetzt z.B. auf so -10 eingestellt, aber das kann sich mit der Zeit noch etwas verändern:


    pasted-from-clipboard.png

    Okay. Soweit so gut. Jetzt kommen die Optimierungen!


    Ich persönlich kreuze hier immer nur die Haken an und belasse die Standardwerte. Wenn ihr hier bessere Tipps habt, würde ich mich über jeden einzelnen in den Kommentaren freuen!


    Ich kreuze hier immer folgendes an:

    • Typing attenuation
      Diese Option versucht eure Geräusche raus zu filtern bzw. zu reduzieren, die durch das Tippen auf der Tastatur entstehen.
    • Hintergrundgeräusche entfernen
      Das entfernt z.B. das typische Rauschen im Hintergrund.
    • Echo Dämpfung & Echo Abschwächung
      Je nach Headset und Raum/Zimmer schallt es noch eine Weile und dann kann es sein, dass das Headset das nochmal wahr nimmt und erneut aufnimmt, sowie in den Channel wiedergibt. Mit Hilfe von Frequenz-Vergleichen - wenn ich mich nicht irre - kann man jedoch erkennen, ob es der exakt selbe "Text" im Sinne der gleichen Aussprache/Tonlage war oder nicht. Wenn ja, wird von TeamSpeak das einfach "ignoriert" und nicht gesendet.


    Gut. Nach einem Klick auf "Anwenden" und "OK" gelten die Einstellungen dann. Jetzt sollten dich auch alle Clients / Personen im Channel klar und deutlich verstehen. Ich hoffe, es hat dir etwas geholfen. :)

    Hallo,


    aus unserer FAQ Roadmap kannst du entnehmen, dass es zum Thema einen entsprechenden Thread gibt, der sogar alles erklärt: Snapshot / Backup


    Unter "5. Wie spielt man einen Snapshot ein?", Abschnitt "Migration / Neuen virtuellen Server mit dieser Konfiguration erstellen" solltest du dann auch die Antwort auf dein Vorhaben finden. ;)

    @DJ-Xerxess Danke, dass du dich engagierst und helfen möchtest! :)


    Da @Railmaster jedoch bereits einen TS Server hat und derzeit alles nach und nach lernt, schließe ich hiermit das Thema, um nicht "unnötige" Kommentare hierzu noch zu erhalten, wenn das Thema schon erledigt und alt (knapp 2 Monate) ist.


    Beteiligte Benutzer müssen sonst jedesmal von vorne das Lesen anfangen, da sie nicht mehr wissen, um was es eigentlich ging. ;)


    #closed

    Hallo,


    aufgrund der hohen Nachfrage gibt es nun den zweiten Teil zum Thema Bash-Programmierung. Hierfür wird der erste Teil voraus gesetzt: Einführung in die Bash-Programmierung


    Inhaltsverzeichnis

    • Umleitungen
    • grep
    • cut
    • tr

    Das wohl meist gebrauchte bei der Bash-Programmierung ist die Umleitung von irgendwelchen Streams/Aus- bzw. Eingaben, daher fangen wir auch damit an:

    • Umleitungen
      Was sind Umleitungen überhaupt? Man kann mit Hilfe von sogenannten Streamoperatoren bestimmte Ein- bzw. Ausgaben umleiten. Solche Streamoperatoren sind zum Beispiel folgende: <, >, 2>, 2>&1, |


      Letzteres würde ich mal außen vorlassen, denn das leitet nicht wirklich was um, sondern gibt es an den danach stehenden Befehl weiter. ;)


      Nun gut. Unser Skript sieht wie folgt aus:

      Bash
      #!/bin/bash# Überprüfe, ob alle Domains erreichbar sindwhile read DOMAIN; do               if [[ $(ping $DOMAIN -c1 2> /dev/null) ]]; then                # Domain ist erreichbar :)                echo "$DOMAIN ist erreichbar!";       else               # Domain ist nicht erreichbar :(               echo "$DOMAIN ist NICHT erreichbar!";       fidone < domains.txt


      Und unsere "domains.txt" Datei hat folgenden Inhalt:

      Code
      example.comgoogle.dealisdf.ruwikipedia.de


      So ermöglicht uns das Skript folgendes: Wir können pro Zeile eine zu überprüfende Domain in die Datei "domains.txt" reinschreiben und das Skript überprüft dann zeilenweise, ob die jeweilige Domain erreichbar ist oder nicht - anhand eines Pings.


      Mit der letzten Zeile des Skripts "done < domains.txt" sagen wir der WHILE-Schleife, dass sie als Eingabe/Input unsere Datei einlesen und jede Zeile einzeln in die Variable "DOMAIN" speichern soll. Danach erfolgt dann der normale Vorgang der IF-Abfrage für jede einzelne Zeile/Domain der domains.txt. :)


      Wie ihr gesehen habt, ist der Ping Befehl auch mit einer Umleitung aufgebaut:

      Code
      ping $DOMAIN -c1 2> /dev/null


      Das "2>" sorgt dafür, dass alle sogenannten "stderr", also "Fehlerausgaben" nach "/dev/null" ausgegeben bzw. umgeleitet werden. Das hat den Sinn, dass wir bei unserer Wunschausgabe keine Fehlerausgaben sehen möchten, sonst sähe das nämlich so aus:

      Zitat

      $ ./skript.sh
      example.com ist erreichbar!
      google.de ist erreichbar!
      ping: unknown host alisdf.ru
      alisdf.ru ist NICHT erreichbar!
      wikipedia.de ist erreichbar!


      Es soll aber so aussehen:

      Zitat

      $ ./skript.sh
      example.com ist erreichbar!
      google.de ist erreichbar!
      alisdf.ru ist NICHT erreichbar!
      wikipedia.de ist erreichbar!


      Gut. So liest man also Dateien ein und leitet Fehlerausgaben ins Nichts um. Wir könnten nach "domains.txt" aber auch noch folgenden Code anhängen:

      Code
      > ergebnis.txt


      Dann würde die Ausgabe des Skripts nicht angezeigt werden, sondern in die Datei "ergebnis.txt" reingeschrieben werden, welche wir uns danach einfach ausgeben lassen können:

      Zitat

      $ ./skript.sh


      $ cat ergebnis.txt
      example.com ist erreichbar!
      google.de ist erreichbar!
      alisdf.ru ist NICHT erreichbar!
      wikipedia.de ist erreichbar!


      Sowas wird häufig dann benötigt, wenn man zum Beispiel größere Datensätze mehrfach weiterverarbeiten muss und das aber nicht mit Variablen geht. Da man nicht nur umleiten, sondern auch "filtern" möchte, gehen wir zum nächsten Punkt über: grep


    • grep
      "grep" ist ein Programm zur Suche und Filterung definierter Zeichenketten aus Dateien, sowie Variablen. Wenn man zum Beispiel einen String, also eine Zeichenkette mit unnötigen Zeichen hat, kann man sich mit Hilfe von grep den benötigten Teil anhand von Regular Expressions (= Regex) ganz einfach herausfiltern.


      Beispiel: Wir haben das:

      Zitat

      <version>3.0.15.1</version>


      Hiervon wollen wir nur "3.0.15.1", daher bauen wir uns erstmal unsere Regex. Um diese schnellst möglich zu bauen und erfolgreich zu sein, kann ich die Webseite Rubular.com empfehlen. Hier gibt man seinen Code, den man filtern möchte ein und oben in der Zeile die zu bauende Regex:

      Eine ganz einfache Regex wäre der eindeutige String, den wir suchen. (Siehe Screenshot.)


      Problem an der "Regex" ist jedoch, dass das die Version "3.0.15.2" und alle anderen Versionen nicht mehr finden würde. Aus diesem Grund brauchen wir etwas allgemeines, was immer zutrifft. Hier muss man sich auch Gedanken über das Ergebnis bzw. Ziel - je nachdem wie man es sieht - machen. Ist die Version immer gleich aufgebaut oder hat sie auch mal nur drei Ziffern? Sie kann ja zum Beispiel auch so aussehen: 3.0.16, 3.0.16.1, 3.0.16.123,...


      Daher empfehle ich eine möglichst allgemeine Regex, wie zum Beispiel diese:

      Code
      ([0-9\.?]+)



      Gesplittet bedeutet die Regex folgendes: Alle Zahlen von 0-9 (= dafür die eckigen Klammern und der Bindestrich um die Zahlen) mindestens 1x (= dafür das "+") und vom Punkt kann, muss aber keiner da sein (= daher das "?"). Der Backslash (= "\") ist lediglich zum escapen, da ein normaler "Punkt" oder Backslash sonst "jedes beliebiges Zeichen" bedeutet. ;) Die runden Klammern um alles bedeuten nur, dass ich lediglich das Ergebnis dann sehen und haben möchte. Er speichert es mir dann in ein sogenanntes Array.


      Gut. Jetzt können wir uns unseren Befehl zum Filtern bauen:

      Code
      echo "<version>3.0.15.1</version>" | egrep -o '([0-9\.?]+)'


      Das sollte dann folgendes Ergebnis auf der Kommandozeile liefern:

      Zitat

      $ echo "<version>3.0.15.1</version>" | egrep -o '([0-9\.?]+)'
      3.0.15.1


      Wer es mit anderen Versionen testet, wird auch feststellen, dass es immer funktionieren wird:

      Zitat

      $ echo "<version>3.0.16</version>" | egrep -o '([0-9\.?]+)'
      3.0.16


      $ echo "<version>3.0.16.123</version>" | egrep -o '([0-9\.?]+)'
      3.0.16.123


      $ echo "<version>71.6.16.123</version>" | egrep -o '([0-9\.?]+)'
      71.6.16.123


      Das könnten wir jetzt auch genau so im Skript einbauen. ;)

    • cut
      "cut" ist ein Programm zur Extraktion von Strings. Hiermit kann man zum Beispiel anhand eines Trennzeichens Strings aufteilen und entsprechend neu sortieren oder nur notwendiges ausgeben lassen.


      Beispiel:
      Aus...

      Zitat

      $ echo "Das ist der Schuh vom Mann. Gruss, Manitu."
      Das ist der Schuh vom Mann. Gruss, Manitu.


      ...wird das...

      Zitat

      $ echo "Das ist der Schuh vom Mann. Gruss, Manitu." | cut -d " " -f 1-2,8
      Das ist Manitu.


      Hier gebe ich den Text "Das ist der Schuh vom Mann. Gruss, Manitu." an den nächsten Befehl "cut" weiter, welcher ihn weiter verarbeitet. Der Parameter "-d" gibt an, dass das nachfolgende Trennzeichen in den Anführungszeichen verwendet werden soll, um den Text in einzelne Bereiche/Teile zu schneiden. In dem Fall ist es ein einfaches Leerzeichen. Man kann auch Kommas, Semikolons, Zeilenumbrüche und Co. verwenden. Mit dem Parameter "-f" sagt man dann nur noch, welche geschnittenen Teile des Textes man jetzt haben möchte. Ich sage hier "1 bis 2" UND 8.


      Da der Trenner das Leerzeichen ist, wird jedes Wort ein Teil. Wörter mit einem Zeichen hinten oder vorne dran, werden das Zeichen ebenfalls mit drin haben, da das dann zum Teil dazu gehört. Bei dem Trenner "." würde ich zum Beispiel folgendes Ergebnis erhalten:

      Zitat

      $ echo "Das ist der Schuh vom Mann. Gruss, Manituh." | cut -d "." -f 1
      Das ist der Schuh vom Mann


      $ echo "Das ist der Schuh vom Mann. Gruss, Manituh." | cut -d "." -f 2
      Gruss, Manituh


      Ja, da ist am Anfang ein Leerzeichen vor "Gruss", denn nach dem Punkt war für den ersten Teil Schluss und daher gehört zum zweiten Teil das führende Leerzeichen dazu. ;)

    • tr
      Das Programm "tr" dient in Texten dazu, systematisch Zeichen durch andere zu ersetzen. Hierdurch kann man zum Beispiel alle Leerzeichen oder Zeilenumbrüche einfach rauslöschen:

      Zitat

      $ echo "Das ist der Schuh vom Mann. Gruss, Manituh." | tr -d " "
      DasistderSchuhvomMann.Gruss,Manituh.


      Manchmal ist es zum Beispiel nötig, dass man einen Text in einer einzigen Zeile hat, um ihn besser bzw. überhaupt bearbeiten zu können. Ich habe das zum Beispiel für eine HTML-Seite benötigt, die ich ausgewertet habe. Hierfür war es nötig, dass alles in einer Zeile stand, daher habe ich einfach alle Zeilenumbrüche rausgelöscht bzw. durch ein Trennzeichen ersetzt, damit ich den Text weiterverarbeiten kann. In diesem Fall wurden die Zeilenumbrüche durch das Pipe-Zeichen ersetzt:

      Code
      cat seite.html | tr "\n" "|"


    So... Viel Text und Code. Ich hoffe, ich konnte einigen weiterhelfen und sie mit weiterem Wissen füllen. :D


    Viel Spaß damit und schreibt in die Kommentare, wenn ihr davon mehr wollt oder besondere Wissenswünsche habt! ;)

    Hallo,


    heute zeige ich euch, wie ihr für euren TeamSpeak Client ein Plugin installieren und deinstallieren könnt. Keine Sorge: Es ist spielend einfach! ;)


    Bevor wir ein Plugin installieren können, müssen wir erstmal ein Plugin finden und es entsprechend downloaden. Hierzu können wir zum Beispiel die TeamSpeak Addons Webseite unter "Plugins" durchsuchen oder Google um Hilfe beten. Manche Entwickler/Hersteller bieten Plugins auch direkt auf ihrer eigenen Homepage an. Da müsst ihr dann einfach mal schauen. :)


    Sobald wir eins oder auch mehrere gedownloadet haben, können wir diese wie folgt installieren:

    • TeamSpeak Client starten
    • Ordner mit den gedownloadeten Plugins öffnen

      • Doppelklick oder "Rechtsklick" und "Öffnen" auf ein Plugin, das installiert werden soll


        Jetzt sollte sich der Installationswizard öffnen, der wie folgt zum Beispiel aussehen sollte:

      • "Installieren" klicken
      • Jetzt wird man aus Sicherheitsgründen nochmal gefragt, ob man es wirklich machen möchte - hier vertrauen wir einfach mal dem Entwickler und den Bewertungen des Plugins ;)


        Also "Ja" anklicken:

      • Jetzt müssen wir das Plugin aktivieren - das fragt der Wizard in meinem Fall zum Beispiel ab:



      • Danach müssen wir den TeamSpeak Client noch neustarten - sprich: schließen und wieder öffnen ;)

    Jetzt sollte das Plugin erfolgreich installiert und aktiviert sein. Öffnet man jetzt die Plugin-Liste des Clients, sollte man dort auch das neue Plugin sehen:

    • Einstellungen
    • Plugins

    Und wie man in meinem perfekten Beispiel sieht, ist das Plugin sogar nicht kompatibel und somit kann es nicht funktionieren:

    Nun ja... Funktionieren täte es dann, wenn es wie das "ClientQuery" Plugin zum Beispiel aussieht und angehakt ist. :)


    Gut. Da wir schon dabei sind, deinstallieren wir den Mist auch gleich wieder. Hierzu müssen wir unseren TeamSpeak Client Ordner finden und öffnen, denn wir müssen das Plugin manuell löschen - hier gibt es leider keinen schönen bunten Wizard. :(


    Normalerweise findet sich dieser Ordner aber immer über den nachfolgenden Pfad:

    Code
    C:\Users\Sebastian\AppData\Local\TeamSpeak 3 Client\plugins


    Was allgemein und immer gleichgültig wie folgt geöffnet werden kann:

    Code
    %appdata%\..\Local\TeamSpeak 3 Client\plugins


    Der Ordner beinhaltet alle installierten Plugins des TeamSpeak Clients. Um hier jetzt ein Plugin zu deinstallieren, müssen wir alle dazugehörigen Dateien löschen - eigentlich reicht es, die DLL zu löschen, aber wir wollen das ja sauber und richtig machen. ;)


    In meinem Fall löschen wir die DLL's "last_channel_win32.dll", sowie "last_channel_win64.dll" und dann noch den ganzen dazugehörigen Ordner "last_channel":

    Danach müssen wir den TeamSpeak Client nochmal neustarten, damit die Änderungen wirksam werden und der Client die Plugins neu lädt bzw. checkt, dass das Plugin weg ist. :)


    Gut. Das war's dann auch schon. So installiert und deinstalliert man Plugins für den TeamSpeak Client. Ebenso habt ihr jetzt einen Einblick erhalten, wo ihr eure Plugins finden und überprüfen, also aktivieren bzw. deaktivieren könnt.


    Viel Spaß beim "teamspeaken"! :)

    Hallo,
    ich denke ebenfalls, dass es ein Problem deines Browsers ist, denn ich konnte noch nie einen "falschen" Editor feststellen.


    Ich bin auf den Screenshot gespannt. Vielleicht findet sich dann auch eine dauerhafte Lösung für dich. ;)


    PS: Es kann sein, dass du den HTML Editor kriegst, wenn dein Browser die Webseite noch nicht vollständig geladen hat. Ist aber nur eine Vermutung.

    Vielen Dank für dein Feedback! :)


    Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Server, sowie viel Erfolg beim kennen lernen und verstehen von TeamSpeak. :)


    Im übrigen rate ich dir, dass du dich erstmal mit dem PC allgemein etwas auseinander setzt und dir dann unsere FAQ Schritt-für-Schritt vor nimmst. Dadurch solltest du dann extrem viel und vor allem schrittweise lernen. ;)

    Hallo,


    ja, der reicht vollkommen.


    Die TeamSpeak Instanz benötigt ca. 180-220 MB RAM, während ein Linux nur um die 150 MB RAM benötigt. Wenn ein Linux nichts macht, lastet es auch nicht die CPU aus, daher reicht auch der eine Kern für einen TeamSpeak Server und 35 GB sind mehr als ausreichend.


    Linux belegt so 10 GB (im schlimmsten Fall) und TeamSpeak benötigt dann je nachdem wie viele Dateien hochgeladen werden - durch die Clients - ein bis mehrere Gigabytes.


    Eine IP-Adresse reicht ebenso, da nur die Instanz eine IP benötigt und die virtuellen Server ja durch Ports getrennt angesprochen werden. ;)

    Hallo,


    heute möchte ich euch gerne erklären, was die "Sicherheitsstufe" von TeamSpeak ist und was sie bringt. Ebenso erhaltet ihr wichtige Tipps, was ihr einstellen solltet und was lieber nicht. ;)


    Inhaltsverzeichnis

    • Bedeutung
    • Vorteile
    • Nachteile
    • Hinweise
    • Erhöhung der Sicherheitsstufe am Client
    • Erhöhung der Sicherheitsstufe am Server
    • Ausgesperrt? Sicherheitsstufe zurücksetzen

    Fangen wir doch erstmal grundlegend an und arbeiten uns dann nach und nach durch.

    • Bedeutung
      Die Sicherheitsstufe ist wie der Name schon sagt, ein kleines Sicherheitsfeature aller TeamSpeak 3 Server. Sie ist standardmäßig auf der Stufe 8 aktiviert:


    • Vorteile
      Die Vorteile die sich durch dieses Feature ergeben, sind logisch einfach. Man kann somit ungebetene Gäste wie zum Beispiel Bots aussperren oder solche kleinen Kinder, die nur auf den TeamSpeak kommen, um Ärger zu machen. Prinzipiell können diese "kleinen Kinder" natürlich auch drauf, wenn die Sicherheitsstufe höher ist, aber die Mühe seine eigene Sicherheitsstufe zu erhöhen macht sich eigentlich keiner, da es je nach Sicherheitsstufe sehr lange dauern kann - je nach verbauter Hardware im PC/Notebook.


    • Nachteile
      Wer die Sicherheitsstufe höher als seine eigene der Identität einstellt, hat das Problem, dass er später NICHT mehr auf den Server verbinden kann. Daher sollte man hier den Informationskasten gründlich durchlesen:


      Da ich es per Hand abschreiben musste, bitte ich um Entschuldigung, wenn hier Fehler drin sein sollten. Einfach im Client nachlesen - da stehts 100-%-ig richtig drin. :D


    • Hinweise
      Wie bereits erwähnt, sollte man drauf achten, wie hoch man die Sicherheitsstufe am Server setzt, denn wenn sie zu hoch eingestellt wird und man sich dann neu verbindet, kommt man nicht mehr auf den Server. Hier muss man dann erst per ServerQuery/Webinterface die Sicherheitsstufe zurück- bzw. niedriger setzen.


      Die Sicherheitsstufe 12 ist im Normalfall ausreichend und sollte bei keinem PC - auch bei veralteten PCs - nicht all zu lange zum generieren dauern.


    • Erhöhung der Sicherheitsstufe am Client
      Um die Sicherheitsstufe der Identität zu erhöhen, muss man ins folgende Menü gehen:

      • Einstellungen
      • Identitäten
      • Identität auswählen und rechts unten auf "Erhöhen" klicken
      • Gewünschte Sicherheitsstufe einstellen und "Start" klicken
        Hinweis: Je höher die Sicherheitsstufe ist, desto länger dauert der Vorgang, da der Client nach einem bestimmten Algorithmus Werte berechnet.


    • Erhöhung der Sicherheitsstufe am Server
      Um die Sicherheitsstufe des Servers zu erhöhen, muss man den virtuellen Server editieren und im Tab "Sicherheit" den Wert einfach höher stellen (siehe Screenshot oben). Danach muss man noch auf "Anwenden" klicken und fertig. ;)


    • Ausgesperrt? Sicherheitsstufe zurücksetzen
      Wenn man sich doch ausgesperrt hat, benötigt man einen ServerQuery Account und muss sich per Telnet auf den Server verbinden. Sobald man eingeloggt ist und den entsprechenden virtuellen Server ausgewählt hat, muss man folgenden Befehl ausführen:

      Code
      serveredit virtualserver_needed_identity_security_level=8


      Das setzt die Sicherheitsstufe dann auf den Wert "8" zurück.


    Viel Spaß und sperrt euch nicht aus! ;)